Schrittmachertherapien des Nervensystems – vor allem zur Behandlung chronischer Schmerzen und Bewegungsstörungen

Wenn Sie auf diese Website gestoßen sind, leiden Sie vermutlich unter starken chronischen Schmerzen oder unter Einschränkungen Ihrer motorischen Fähigkeiten. Vielleicht ist Ihre Lebensqualität deshalb bereits seit Jahren eingeschränkt. Und wahrscheinlich haben Sie auch schon mehrere medikamentöse oder operative Therapien erhalten – die brachten aber nicht den erhofften Erfolg oder sie waren mit unakzeptablen Nebenwirkungen verbunden.

Möglicherweise kann Ihnen die Funktionelle Neurochirurgie helfen,
wieder zu mehr Lebensqualität zu finden.

Im Wesentlichen basiert die Funktionelle Neurochirurgie auf einer dauerhaften elektrischen Stimulation des Nervensystem, genannt Neuromodulation. Diese bringt zwar keine Heilung, unterdrückt aber sehr wirksam bestimmte Symptome wie z.B. neuropathische Schmerzen. Hierfür werden kleine Elektroden unter die Haut verpflanzt und mit einem Neurostimulator („Schmerzschrittmacher“, „Hirnschrittmacher“) verbunden, der schwache elektrische Impulse sendet. Dieser Reiz beeinflusst die neurologische Signalleitung an das Hirn; idealerweise wird der Schmerz stark geschwächt oder gar nicht mehr wahrgenommen, Bewegungsstörungen werden reduziert.

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Neuromodulation bei Parkinson, Tremor oder Dystonie »

Die Neuromodulation kommt meist erst zum Einsatz, wenn konservative Behandlungen erfolglos bleiben – nicht zuletzt, weil es sich um kostenintensive High-Tech-Medizin handelt. Doch wenn die Therapie Ihre Lebensqualität steigert, die Arbeitsfähigkeit wiederherstellt und/oder den Medikamentenkonsum senkt, ist das definitiv ein Gewinn. Für die Volkswirtschaft, für Ihre Krankenkasse und für Sie.