Bewegungsstörungen

Bei Bewegungsstörungen liegt oft eine Störung der Basalganglien zugrunde – beidseitig unterhalb der Hirnrinde gelegene Kerngebiete, die u.a. für unbewusste Motorik verantwortlich sind. Aber auch Störungen anderer Hirnareale wie des Kleinhirns oder des Rückenmarks können die Ursache sein.

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In der Neurochirurgie wird bei Bewegungsstörungen meistens die Tiefe Hirnstimulation angewendet. Mit einem Hirnschrittmacher wird ein beständiges Störsignal in der verantwortlichen Hirnregion gesendet; die Nervenimpulse, die die Bewegungsstörungen verursachen, sollen so neutralisiert werden.


Zu den Bewegungsstörungen zählen u.a. folgende Krankheitsbilder: